Mobilität: Ihre Meinung ist uns wichtig!
Über 100 Personen – zukünftige Kartoni-Bewohner und Nachbarn – haben an einer Umfrage zu Mobilität und Parkplätzen im Kartoni-Quartier teilgenommen. Die Ergebnisse werden in den kommenden Tagen an dieser Stelle präsentiert.
Mitten in der neuen Gemeinde Glarus entsteht auf einer ehemaligen Industriebrache das neue Kartoni-Quartier. Rund 140 Wohnungen sind eingebettet zwischen dem Dorfteil Ennetbühls und der Linth, im Norden zwischen dem historischen Hänggiturm und dem Nukleus im Süden mit Musikschule, Bühne und einem Guesthouse.
Die Themen Verkehr und Mobilität prägen die Planung: Zum einen soll der Verkehr im Kartoni-Quartier minimiert werden, zum anderen sollen sich Bewohner und Gäste möglichst bequem bewegen können. Diese vermeintlich gegenläufigen Ziele sollen durch drei ineinandergreifende Angebote erreicht werden:
Diese zukunftsorientierten und massgeschneiderten Angebote in Kombination mit der unmittelbaren Nähe zum Bahn- und Busbahnhof Glarus werden dazu beitragen, dass die Bewohnenden des Kartoni-Quartiers trotz weniger Verkehr über eine höhere und umweltfreundliche Mobilität verfügen – und das möglicherweise erst noch bei tieferen Kosten.
Sharing-Angebot
Eine präzise auf die Bedürfnisse der Kartoni-Bewohner abgestimmte Palette von Elektro-Fahrzeugen soll zur Verfügung stehen. Vom klassischen E-Bike über das E-Transport-Bike zu E-Mobilen unterschiedlicher Grösse, vom Kleinfahrzeug über den Kombi bis hin zum Kleinbus. Diese Modell-Auswahl kann laufend angepasst werden. Reserviert und in Betrieb genommen werden die Fahrzeuge ganz einfach über eine App. Nutzer ohne eigenes Fahrzeug werden von Mietvergünstigungen profitieren.
Tiefgarage
Die Dimensionierung der Tiefgarage richtet sich nach den Bedürfnissen der Kartoni-Bewohner und –Nachbarn, und zwar nach dem Grundsatz: Soviele Parkplätze wie nötig, sowenige wie möglich. Aufgrund der untenstehenden Umfrage wird die Bauherrschaft Anzahl, Kosten und Ökologie der zu erstellenden Parkplätze ermitteln.
Autos ans Netz
Der Anteil an technisch ausgefeilten E-Fahrzeugen wird in den kommenden Jahren rapide zunehmen. Dies eröffnet die Möglichkeit, tagsüber in der Tiefgarage eingestellte E-Fahrzeuge direkt vom Solar-Dach mit Strom zu «betanken». Bei Strombedarf im Kartoni-Quartier können diese Fahrzeuge auch wieder ein wenig entladen werden. Alle so angeschlossenen E-Fahrzeuge bilden auf diese Weise gemeinsam eine Kartoni-Batterie, sodass sogar stehende E-Fahrzeuge einen aktiven Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten.
Ihre mobile Zukunft
Helfen Sie mit, Ihre zukünftige Mobilität optimal zu gestalten!
Wie sieht im Jahr 2028 die Mobilität im Kartoni-Quartier aus? Mit der Teilnahme an dieser Umfrage können Sie Ihre eigene zukünftige Mobilität mitgestalten, Ihren ökologischen Fussabdruck beeinflussen und Ihr Portemonnaie entlasten. Die Ergebnisse der Umfrage werden vertraulich behandelt. Die konsolidierten anonymisierten Ergebnisse bilden die Planungsgrundlage für die Sharing-, Parking- und Elektrokonzepte. Ihre persönlichen Angaben werden dazu genutzt werden, Ihnen zu einem späteren Zeitpunkt ein individualisiertes Angebot Wohnen/Mobilität machen zu können.
Einspracheverfahren
Nach der Planauflage sind alle Einsprachen von den zuständigen Behördern auf ihre Zulässigkeit und bezüglich ihrer materiellen Inhalte zu überprüfen.
Im Mitwirkungsverfahren gingen Stellungnahmen des Heimatschutzes und des Glarner Architektenforums sowie Ideen zur zukünftigen Gestaltung/Renaturierung des Dorfbaches/Kanals zur Behandlung bei der Gemeinde ein.
Richtplan
Nach der Gemeindefusion ordneten die Stimmberechtigten ihr Land neu. Sie entschieden u. a. für ein neues Wohnquartier auf der Allmeind zwischen Ennenda, Ennetbühls und der Linth.
Bahnhof-Unterführung
Die SBB plant, mit einer Unterführung den Bahnhof Glarus sicherer zu machen.
Die Unterführung ist auch vom Linthdamm zugänglich und so angelegt, dass über einen Steg das neue Wohnquartier direkt mit dem Bahnhof verbunden werden kann.
Projektwettbewerb Linthsteg
Der Ennendaner Architekt Lando Rossmaier gewinnt einen Wettbewerb zur Gestaltung des Linthstegs, der für Fussgänger und Radfahrer eine direkte Verbindung zwischen Allmeind und Bahnhof herstellt.
Nutzungsplan
Im Nutzungsplan wird festgelegt, wie die ehemalige Industriezone und die noch unbebaute Allmeind in Zukunft genutzt werden.
Gründung Kartoni Quartier AG
Im Dezember 2020 gründen die Glarner Pensionskasse, die Bauunterhemung Trümpi sowie die ImmoImpuls AG gemeinsam die Kartoni Quartier AG, mit dem Ziel, im nördlichen Teil des Areals («Kartoni«) über 100 Wohneinheiten zu realisieren.
IMMO I IMPULS
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